4. Tag - Kathmandu
Am Vormittag geht es mit dem Kleinbus zum Swayambhu-Tempel, umgangssprachlich auch Affentempel genannt. Die Namensgebung hat sich uns schnell erschlossen und wir konnten die frechen Tiere bei ihren üblichen Beschäftigungen beobachten.
Der Tempel steht auf einem Berg (oder sagt man im Himalaya besser Hügel) und ist schon vom Stadtgebiet aus zu sehen. Wieder begegnen uns hier viele Gläubige. Da Samstag auch der freie Tag der Woche ist und dieses Festival für die Frauen und Mütter immer noch in vollem Gange war, war die Schlange zum Opfergaben in den Tempel bringen recht lang.

Affentempel

Nachdem wir die vielen Stufen wieder hinabgestiegen sind, fuhr uns der Bus zum Bouddhanath.
Diese buddistische Tempelanlage hat mir durch ihre "aufgeräumte" und übersichtliche Art sehr gefallen. Der Tempel (siehe Bild im ersten Post) steht in der Mitte und rundherum stehen kreisförmig die teilweise sehr alten Häuser und die vier Gebetshäuser in den Himmelsrichtungen.
Hier ist die tibetische Kultur und Tradition oft erkennbar. Natürlich vor allem in den Artikeln die hier eher unaufdringlich verkauft werden.

Buddistische Mönche in Buddhanath

Nach einem kurzen Mittagessen fährt uns der Bus zum Hanuman Durbar Square. Das ist das Palastgebiet in Kathmandu. Auch hier wieder viele Tempel und natürlich schöne alte Schnitzereien an diversen Häusern. Etwas lästig waren auf den großen Plätzen die Händler, die so garnicht verstehen konnten, dass wir den "Kram" (verzeiht den Ausdruck) nicht kaufen wollten.

Palast der lebenden Göttin in Menschengestalt

Wer wissen will was es damit auf sich hat, findet unter "Kumari" mehr Infos.
Am Abend besuchen wir ein recht nobles nepalesisches Restaurant. Es gibt "typical Food" und ein kleines kulturelles Programm mit Gesang und Tanz.