26.12.07

27. Tag - 7 Stunden Busfahren nach Kathmandu

Am Morgen gibt es ein paar Probleme mit dem Frühstück. Es sollte 6:30 für uns vorbereitet sein. Naja wie heißt das: pistari, pistari (langsam oder immer mit der Ruhe). Die Leute müssen gewußt haben, das unser Bus auch nicht pünktlich da sein wird.
Wir hatte dadurch noch Zeit ein paar Sonnenaufgangsbilder am Bergpanorama zu fotografieren.
Machapucharé (Fischschwanz)

Herrlich klare Luft - super Sicht

8:15 kommt dann endlich der Bus. Taschen auf dem Dach verstauen und los geht es.
Anfangs haben wir eine herrliche Sicht auf die Berge, aber dann sind plötzlich dicke Nebelschwaden da. Wir fahren immer weiter runter in ein Tal bis ca 370 m ü.NN. Danach geht es wieder bergauf. Gegen 9 Uhr hält der Bus für eine kurze Frühstückspause. Auf teilweise engen holprigen Straßen fährt der Bus rauf und runter. Die Sonne schaut jetzt wieder öfter hinter den Nebelschwaden hervor. Nach der halbstündigen Mittagspause haben wir strahlend blauen Himmel über uns. Nur einige Berge haben noch Wolken um ihre Gipfelspitzen gesammelt. Doch auch diese verschwanden so nach und nach. Jetzt fuhren wir immer weiter die Berge hinauf. Die Serpentinen sind beeindruckend, vorallem wenn man auf der anderen Seite des Tales schon sieht wo der Bus noch hoch fahren muss. Die Fahrerei ist auf Grund des Straßenzustandes und des zu überholenden- und Gegenvehrkehrs oft halsbrecherisch. Beim höchsten Punkt der Fahrt zeigt der Höhenmesser 1590 m an. Nun können wir ins Kathmandutal hineinsehen. Ja und wir sehen wirklich was. Es ist zwar diesig unten im Tal, aber die Berge sind gut zu erkennen. Soll wohl an der Wetterlage liegen.
Der Bus muss sich in der Stadt durch den Stau quälen und dann sind wir wieder, nach kurzer Taxifahrt, im "Marsyangdi Mandala" Hotel angekommen.
Nach Sachen auspacken und duschen ist ein kleiner Stadtbummel angesagt.
Stoffe, Tücher, Schals ....

Am Abend fährt uns ein Kleinbus zu einem noblen Restaurant. Es ist die ehemalige Residenz eines königlichen Priesters und nun wird hier für Touristen und Einheimische??? typisch nepalesisch gekocht und getanzt. Für uns ist es das Abschiedsessen - Dahlbat und andere leckere Kleinigkeiten.

2 Kommentare:

Martin Schmitz hat gesagt…

Einfach irre toll!
Habe jetzt deinen ganzen Bericht gelesen und mir die schönsten Bilder (Danke für die tolle Auflösung!) auf den PC runtergeladen.
Das macht ein schönes Fernweh.

Super

Martin

Anonym hat gesagt…

Tolle Bilder und ein guter Bericht.
War schon vier mal in Nepal und bin immer noch von diesem Land begeistert.

LG
Stefan