Am Morgen, noch vor dem Frühstück, haben wir Sicht auf den Annapurna II, der zwischen dichten Wolken hervor lugt. Die Beleuchtung durch die Sonne ist mystisch.
Die erste Stunde ist der Weg breit und es geht eher bergab. Dann wird es deutlich schmaler und steiniger. Ein aus dem Felsen gesprengter Weg mit beeindruckenden Steilwänden folgt.


In einem Wald mit krüppligen Birken entdecken wir einen Friedhof. Nun ist der Weg eben und wird immer breiter. Im nächsten Ort gibt es eine „German Bakery“. Da es uns im Gastraum zu kalt ist, quartieren wir uns in der Küche ein.

Der Weg bis zur Lodge in Pisang (3200 m ü.NN) war nun nicht mehr weit. Nach einem vegetarischen Mittagessen sind mein Mann und ich zu einem individuellen Spaziergang aufgebrochen.
Dann wieder den Weg hinab und auf der anderen Talseite ein kleines Stück wieder hoch. Schon von weitem leuchtete der Gedenkstein für die 10 auf dem Pisang Pik ums Leben gekommenen deutschen Bergsteiger.
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