20.12.07

20. Tag - ins Kali Gandaki Tal nach Kagbeni (2800m ü.NN)

Der Sonnenaufgang und die klare Luft lassen mich das Handy rausholen und ein paar Fotos vom Dach der Lodge aus machen.
Das Ergebnis, unbearbeitete Bilder zum 360° Panorama zusammengesetzt.
Wir verlassen Muktinath nur sehr zögerlich. Das liegt vor allem daran, das wir an den Ständen der Händler immer wieder halt machen und versuchen für so wenig wie möglich Rupien ein paar Souveniers zu erhandeln. Auf dem anfangs fast ebenen Weg machen wir noch einen Abstecher zu einem Tempel. Auch dieser liegt oben auf einem "Hügel" und man hat eine schöne Sicht auf die Landschaft ringsherum.
Opferofen in dem Wacholderzweige verbrannt werden. Das duftet richtig gut.

Ein Bauer mit seinen Arbeitstieren, eine Kreuzung aus Yak und Rind

Blick ins Tal
Da unten liegt Kagbeni mit seinen Obstbaumplantagen. Wir laufen die Abkürzungen zwischen den Straßenserpentinen hinab. Das ist durch viel loses Geröll recht anstrengend. Außerdem hat man das Gefühl die Zehen wollen vorne aus den Schuhen raus. 900 Höhenmeter laufen wir hinunter.
Gegen 12 Uhr beziehen wir Quartier im "Red House"-Hotel. Hier versucht ein Nepali den Touristen modernen Standard zu bieten. Nach den sehr einfach gehaltenen Lodges, ist Dusche und Toilette direkt am Zimmer richtig nobel.

Das Kali Gandaki Tal - Blick nach Mustang (100 Dollar muss man zahlen wenn man das Land offiziell betreten will, gilt für eine Woche)
Nach dem Mittag bummeln wir durch den Ort und erkunden das bauliche Labyrinth von Wohnhäusern, Ställen, Lagern und Ruinen. Auch hier gibt es Tempelanlagen. Im Garten entdecken wir ...

... diesen scheuen Vogel, ein Wiedehopf.
Im Red House können wir uns am Abend eine alte ehemalige buddhistische Bibliothek mit den hier üblichen Schriftblättern ansehen. Auch ein riesiger goldener Buddha ist in dem Gebetsraum und alte Wandmalereien.

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