22.12.07

23. Tag - bergab nach Tatopani (1300 m ü.NN)

Strahlend blauer Himmel und Sicht auf alle uns umgebenden Berge. Traumhaft schön.
Dhaulagiri, der Liebling

Annapurna I, von den 3 Spitzen soll es wohl der mittlere sein, mit 8091 m der zehnhöchste Berg der Welt.
Wir schauen von unten hinauf zu den Riesen. Dieses Kali Gandaki Tal ist hier das tiefste Durchbruchtal der Welt. Zwischen Kalopani und Larjung steht man bei ca. 2540 m ü.NN auf der Sohle des tiefsten Tales der Welt, nämlich ca. 5,6 km unter dem Gipfel des Dhaulagiri (8167 m), wobei Dhaulagiri im Westen und Annapurna im Osten an dieser Stelle nur ca. 35 km voneinander entfernt sind.
Wir laufen heute beständig bergab. Der Blick geht auch oft zurück und immer wieder hat man neue Sichten auf die imposanten Berge.

Der Gletscher des Dhaulagiri in voller Schönheit

Tiefe Täler mit reißenden Flüssen sind zu überqueren. Inzwischen sind Hängebrücken nichts besonderes mehr. Erschreckend sind aber die vielen abgerutschten Berghänge.

Unsere fleißigen Porter beim Queren einer Engstelle
Auch nach dem Mittag geht es immer weiter bergab, mal stufig-steil, mal schmal, mal locker leicht. Irgendwo unterwegs ist dann dieses Panoramamotiv entstanden.
Jetzt frage bitte keiner welcher Berg das ist, der da rechts ;-)))

In Tatopani angekommen besichtigen wir die heißen Quellen. Mir sind da zu viele Leute in den zwei Becken. Dem Wasser im Fluß zuschauen und durch den Ort bummeln gefällt mir viel mehr.
Am Abend hören wir einen lauten dumpfen Knall und dann noch einen. Sprengarbeiten für die neue Straße wird uns erklärt.

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